LASA – GLOSSAR
Lasergrafik
Vektorisierte Grafiken werden von einer Software an Lasermodule übergeben und auf verschiedene Oberflächen projiziert. Projektionsflächen können Leinwände, Nebelschwaden, Wasseroberflächen oder Fassaden sein. Anders als Pixelgrafiken können Vektordateien beliebig vergrößert werden. Lasergrafiken bestehen ausschließlich aus Silhouetten und können keine ausgefüllten Flächen darstellen. Als Grafik eignen sich Schriftzüge, Logos und Lauftexte.
Gaze
Um Lasergrafiken effektvoll einsetzen zu können, benötigt man in der Regel Gaze Leinwände. Diese sind in abgedunkelten Räumen oft nicht sichtbar und werden frei schwebend, oft in der Mitte des Raumes platziert. Dadurch ergibt sich ein 3D-Effekt und Grafiken scheinen zu schweben.
Ein Teil des Lichtes zeichnet auf dem Untergrund ein Bild, der andere Teil durchdringt das Gewebe ohne Beeinträchtigung. Für Gewebe dieser Art sind die Bezeichnungen Mull, Tüll oder Gaze geläufig.
Mehr interessante Informationen:
www.showlasereffekte.de
Lasertunnel
Eine Lasershow funktioniert im wesentlichen durch sehr schnelle Bewegung eines einzigen Laserstrahls. Wenn die Bewegung kreisförmig ist, ergibt sich auf der Projjektionsfläche durch die Trägheit des Auges ein Kreis. Gibt es keine Projektionsfläche, dafür aber Nebel, erschient der Kreis plötzlich als kegelförmiges Objekt, das den Betrachter umschließt und den Blick bis zur Spitze konzentriert. Diesen Effekt bezeichnet man auch als Lasertunnel.
Widmung
Eine Widmung ist ein individueller Schriftzug in Form einer Lasergrafik. Diese ganz aus Lauftext oder aus statischem Text bestehen. Ein persönlicher Gruß oder die Namen des Brautpaares können damit am Anfang oder Ende einer Lasershow visualisiert werden.
Motive
Motive kommen im Grafikteil einer Lasershow vor. Motive können alles Mögliche beinhalten und sollen die Geschichte oder die Persönlichkeit eines Menschen visualisieren. Da die Motive durch Laser projiziert werden, können ausschließlich Silhouetten und keine ‚ausgemalten‘ Flächen dargestellt werden.
Laser
Von Albert Einstein schon 1917 vorhergesagt wurde der erste funktionierende Laser 1960 von Theodore Maiman aufgebaut. Damals sagte selbst der Ingenieur selbst, der Laser sei „eine Lösung, die ein Problem sucht“. Unvorstellbar, wenn man die heutige Verbreitung dieser Technologie bedenkt. Laser ist übrigens eine Abkürzung für „Light Amplification of stimulated Emission of Radiation“. Lichtverstärkung durch stimulierte Strahlung. Das Licht wird nicht zufällig ausgestrahlt, wie bei einer Glühbirne, sondern verstärkt im Gleichtakt.
Mehr zum Thema Laser-Technologie auf production-partner.de
Synchronisierung
Oder auch Synchronisation. Alle Lasereffekte werden in Zeitpunkt und Länge präzise an die laufende Musik angepasst. Langsame Passagen erfordern langsame, flächige Effekte – ein schnelles Schlagzeugsolo wird mit einem Laser-Stakkato perfekt in Licht umgesetzt.
Showlaser
Laser werden mittlerweise in vielen technischen und medizinischen Bereichen eingesetzt, für ganz unterschiedliche Anwendungen. Um nun die „Laser für optische Effekte“ von Vermessungslasern, Chirurgielasern oder Bearbeitungslasern abzugrenzen, hat sich die Bezeichnung Showlaser etabliert.
Die LASA Berlin setzt auf Showlaser von Kvant. RGB-Laser und Laserbars sind unsere meist genutzten Showlaser.
Lasersicherheit & TÜV
In der professionellen Veranstaltungstechnik haben Lasermodule einen festen Platz gefunden und bereichern Events bei Theatervorstellungen, Bühnenshows, auf Messeständen und Stadtfesten auf verschiedene Weise. Für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Geräte müssen diese korrekt montiert, einschlägige Vorschriften erfüllt und von eingewiesenem Personal bedient werden.
Eine Abnahme durch den technischen Überwachungsverein (TÜV) ist jedoch gesetzlich nicht vorgeschrieben. Als Dienstleister für Veranstaltungstechnik sind wir geprüfte Sachverständige für Lasersicherheit und bieten unseren Kunden umfassenden Service aus einer Hand.
Mehr zu Lasersicherheit im Artikel „The Regels sind the Regels | Vorschriften für den Betrieb von Laser-Showanlagen„
Laserflächen
Ebenso wie beim Lasertunnel beruht die Laserfläche auf der Trägheit des Auges. Ein einzelner Laserstrahl wird sehr schnell nach links und rechts bewegt. Wenn die Bewegung schnell genug ist, wird nicht mal mehr ein Flackern wahrgenommen und wir sehen scheinbar eine undurchschaubare Laserfläche. Mit Modulationen der Farbwerte können auch noch Farbwellen auf der Laserebene abgebildet werden.
Diesen Beitrag teilen
Adresse
LASA Berlin
Dipl. Ing. Max Weidling
Holzmarktstr. 25
10243 Berlin
Kontakt
Tel 030 95 99 27 24
Mobil 0179 69 65 833
www.lasa-berlin.de
post(at)lasa-berlin.de